Kombimodell erweitert i30-Familie
Neues Kombimodell bietet mehr Platz in der Hyundai-Kompaktklasse
- Zweite Karosserievariante übernimmt charakteristische Eigenschaften
- Breitgefächertes Angebot: Je vier Ausstattungslinien und Motoren zur Auswahl
- Preis-/Wert-Verhältnis auch beim Kombi ungewöhnlich günstig
Mit dem Kombimodell i30cw erweitert Hyundai im März 2008 seine neue, im September des Vorjahres in Deutschland eingeführte Kompaktklassebaureihe um ein ebenso dynamisches wie praktisches Multitalent. Darauf deutet schon die Namensgebung hin: Das Kürzel cw steht für Crossover Wagon, was die Vielseitigkeit und Variabilität des Neulings unterstreicht. Möglich wird dies durch gezieltes Wachstum der fünftürigen Karosserie: In der Länge legte sie um 23 Zentimeter auf 4,48 Meter zu, in der Höhe, bedingt auch durch eine serienmäßige Dachreling, um neun Zentimeter auf 1,57 Meter. Zugenommen hat ebenso der Radstand: Er fällt beim Kombi um fünf Zentimeter länger aus und beträgt 2,70 Meter.
Schöner Laden: Extra-Gepäckabteil fügt sich harmonisch ein
Damit bietet der i30cw viel Platz für Passagiere und Gepäck: Die ohnehin auf allen Plätzen üppige Bewegungsfreiheit für die Insassen verzeichnet auf der Rücksitzbank weiteres Wachstum, und der Gepäckraum bietet nun zwischen 415 und 1.395 Liter Volumen bei umgeklappter Rücksitzbank und Beladung bis zur Fensterunterkante. Was hinzu kommt, ist eine großzügig bemessene Zuladung von je nach Motorisierung bis zu 519 Kilogramm. Angeboten wird der neue Kombi in vier Ausstattungslinien und wahlweise mit je zwei leistungsstarken und sparsamen Benzin- und Dieselmotoren. Die unverbindliche Preisempfehlung für den i30cw startet bei 17.490 Euro für den 1.6 Classic.
Trotz der neuen Gardemaße ist auch der Kombi ein typischer i30 geblieben: Das Extra-Abteil fügt sich harmonisch in die im europäischen Hyundai-Designzentrum entstandenen Linienführung der Baureihe ein, nimmt darüber hinaus in der Heckpartie markante Merkmale des Schräghecks auf. Auch in der Seitenansicht ist die Verwandtschaft nicht von der Hand zu weisen: Die dynamische Formgebung der nach hinten ansteigenden und hinter der C-Säule stark nach oben geführten Fensterunterkante ist auch Erkennungszeichen des Kombis. Unterschiede liegen im Detail: Die Zusatzblinkleuchten wanderten von den vorderen Kotflügeln in die Außenspiegel, welche beim i30cw bereits ab der Comfort-Ausstattung elektrisch anklappbar sind.
Leistungssteigerung: Einstiegsbenziner legt zu
Für den neuen i30cw stehen zwei Benziner- und zwei Dieseltriebwerke zur Auswahl. Einstiegsmotorisierung für die Kombivariante ist ein sparsamer und drehfreudiger Vierzylinder-Benzinmotor mit 1,6 Litern Hubraum, dessen Leistung um drei kW (vier PS) auf 93 kW (126 PS) zulegte. Das Vierventil-Aggregat mit kontinuierlicher variabler Ventilsteuerung CVVT, vollständig aus Leichtmetall gefertigt und mit Nockenwellenantrieb über Steuerkette, wird für die Ausstattungslinien Classic, Comfort und Style angeboten, ab Werk mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe kombiniert und auf Wunsch mit Automatik geliefert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt beim Schalter 192 km/h, der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h ist nach 11,5 Sekunden absolviert. Niedrig fällt die CO2-Emission aus: Sie steht mit 152 Gramm pro Kilometer im Datenblatt. Top-Benziner, im Angebot für Style und Premium, ist ein Zweiliter-Aggregat mit 105 kW (143 PS) Leistung, gleichfalls mit CVVT-Ventilsteuerung ausgestattet. Es beschleunigt den i30cw in 11,1 Sekunden auf 100 km/h sowie auf eine Höchstgeschwindigkeit von 205 km/h, benötigt im Gesamtverbrauch aber lediglich 7,1 Liter Super. In Folge dessen fällt auch die Kohlendioxidbilanz günstig aus: Lediglich 170 g/km fallen an. Auch für diese Motorvariante steht neben dem serienmäßigen Fünfgang-Schaltgetriebe eine Vierstufen-Automatik zur Auswahl.
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